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Sechs junge Frauen und fünf Männer zwischen 17 und 36 Jahren bestanden die Zwischenprüfung des Basismoduls der Modularen Truppausbildung (MTA). Die Teilnehmer waren 2017/18 als Aktive bei der Feuerwehr eingetreten. Einige waren schon in der Jugendfeuerwehr, andere sind Quereinsteiger. Mit dieser "Grundausbildung" dürfen sie nun eigenständig an Einsätzen teilnehmen.

Die fünf Blöcke umfassende Ausbildung begann schon im Herbst 2018. Die Zwischenprüfung musste aufgrund der Corona-Pandemie vom Frühjahr 2020 auf den jetzigen Termin verschoben werden. Sie beinhaltete einen theoretischen Teil mit 50 Fragen und vier praktische Aufgaben: Erste Hilfe beim Auffinden einer bewusstlosen Person, Anlegen eines Brustbundes, weitere Knoten und Stiche, eine Funkaufgabe. Ausbilder waren erfahrene Kollegen aus den Feuerwehren der Verwaltungsgemeinschaft. Die Koordination des gesamten Projektes hatte Carola Adam aus Schirmitz übernommen, die dieses Amt nach ihrer Ernennung zur Kreisbrandmeisterin an Christian Lewerenz, stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Schirmitz, übergeben hatte.

In den nächsten zwei Jahren können die Prüflinge weitere praktische Erfahrung sammeln sowie durch ein zweites Modul dann die Abschlussprüfung ablegen, die mit der Qualifikation Truppführer abschließt. Kommandant Johannes Albrecht ist stolz auf die Prüflinge, die eine zeitaufwendige Ausbildung durchlaufen haben. Bürgermeister Dietmar Schaller gratulierte allen Teilnehmern zum Erfolg. Zum Schluss überreichte Kreisbrandmeister Götz die Urkunden an die Pirker Cornelia Gallitzdörfer, Manuel Häusler, Julia Hierold, Lorenz Hilburger, Sebastian Kagerer, Jonas Kick, Elena Meißner, Johanna Rackl, Stefanie Reil, Corinna Zintl sowie Mathias Raß (Schirmitz).

 

Text und Bild: Ferdinand Schönberger, Oberpfalzmedien