Auf Grund der Corona-Pandemie können die verschiedenen Jugendfeuerwehr-Wettbewerbe in diesem Jahr nicht oder nur vereinzelt stattfinden. Die Deutsche Jugendfeuerwehr hat daher schon entschieden, dass die Abnahme der Deutschen Jugendleistungsspange im nächsten Jahr auch für die Jugendlichen möglich ist, die eigentlich schon zu alt wären. Analog dazu hat das Bayerische Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, auf unsere Bitte hin, auch die Altersgrenzen der bayrischen Jugendfeuerwehrabzeichen entsprechend erweitert.

Neues Feuerwehrauto eingetroffen
Oberbernrieth (franz voelkl)
Mit Blaulicht und Martinshorn fuhren die drei Waldthurner Bürgermeister das neue Bernriether Feuerwehrauto in den Ortskern zum „neuen Wohnzimmer des Fahrzeugs“ dem Feuerwehrgerätehaus in Oberbernrieth.
Fahrzeuglenker war Bürgermeister Josef Beimler, mit dabei 2. Bürgermeister Roman Bauer und dritter Bürgermeister Hans-Peter Reil, die das neue Fahrzeug am Parkplatz am Skilift erwartet hatten, dort einstiegen und mit Stolz in das Dorf an der Auffahrt zum Fahrenberg verbrachten.

Im Jahr 2020 werden die Besichtigungen der Feuerwehren nach BayFwG im Inspektionsbereich Mitte durchgeführt.

Das Anschreiben an die Führungskräfte, der Terminplan sowie das Besichtigungsprotokoll als Leitlinie zur Vorbereitung wurden im Downloadbereich hinzugefügt. Ebenso vorhanden ist die Richtlinie zur Durchführung von Besichtigungen.

Einführung der digitalen Alarmierung rückt näher

 

Nachdem im November 2019 die Steuerungsgruppe „Digitale Alarmierung“ eingerichtet wurde und seitdem dreimal tagte, trafen sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Test, Schulung und Öffentlichkeitsarbeit“ als eine von drei Arbeitsgruppen zu einer ersten Besprechung.  Als weitere Arbeitsgruppen wurden die Gruppen „Beschaffung“ und „Betrieb“ eingerichtet und personell besetzt.

Wassermassen erfordern Katastrophenschutzeinsatz

 

Durch die Gewitter und Starkregengüsse wurde der westliche Landkreis Neustadt/WN am Sonntagnachmittag sowie in der Nacht auf Montag heimgesucht. Ein Riss eines Weiherdurchlasses führte zu einer punktuellen Großschadenslage in Oberbibrach, gehörig zur Gemeinde Vorbach. Binnen weniger Minuten stand der komplette Ortskern unter Wasser. Die kritische Infrastruktur im Ortskern war massiv beschädigt und zum Teil nicht erreichbar. Ein beeinträchtigender Schaden an Häusern und Umwelt musste angenommen werden. Nach einer entsprechenden Lageerkundung durch die örtlich zuständige Feuerwehr Oberbibrach stellte sich schnell heraus, dass diese Wassermassen mit einem massiven Kräfteansatz bewältigt werden mussten. Eine umfangreiche Alarmierung für die Feuerwehren in der Umgebung sowie für Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz lief an.

Gewitter mit Starkregen löst Überschwemmungen und Unterspülungen aus
Viele Keller unter Wasser

 

Eine sehr langsam ziehende Gewitterzelle war am frühen Sonntagnachmittag dafür verantwortlich, dass etliche Feuerwehreinsätze im nordöstlichen (KBI-Bereich Mitte) bzw. östlichen (KBI-Bereich Ost) Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab in kurzer Zeit erforderlich wurden. Diese mussten durch eine Vielzahl an Feuerwehreinsatzkräften abgearbeitet werden. Spätnachmittags verlagerte sich das Geschehen in den westlichen Landkreisteil um Grafenwöhr und Eschenbach.
Die ersten Alarmierungen erfolgten ab ca. 13:00 Uhr im Nachbarlandkreis Tirschenreuth (dort wütete die Gewitterzelle bereits). Im Einsatz war die FF Floß, die angeforderte Sandsäcke lieferte und bei Einsätzen zum Auspumpen von Kellern mithalf. Im eigenen Bereich säuberte sie in der Ortschaft Gösen die Straße, pumpten einen überschwemmten Keller im Ortsteil Hardtheim leer und säuberten eine verschmutzte Straße.